BogenBaumeister
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Wie Baumeister ein Bogenbaumeister wurde.



Der Höhepunkt der sommerlichen Hitze war vorbei und die Tage wurden immer kürzer. Doch die Sonne hatte noch nicht sämtliche Kraft verloren. Es gab noch viele Blumen voller Blütenpracht und die ersten Zugvögel flogen schon gen Süden. Die Bäume wurden immer schwerer von den reifen Früchten und Beeren, einschließlich der Getreidefelder, die bereit waren für die Ernte. Und natürlich wurde das erste Erntedankfest des Jahres auch gefeiert – Lughnasadh.

Rundherum haben sich Kaufleute, Bauern und Handwerker mit Ihren Waren auf dem Festival auf der Burg der Benelux Länder erhoben um ein riesen Fest zu feiern. Dies war die Zeit des Jahres für Spaß und Freude. Musik umgab das gesamte Festival und es gab Bier und Essen in Hülle und Fülle. So kam auch der junge Maarten Baumeister auf das Gelände und genoss die Menschen, die Waren und die Musik. Im Sommer war er mit dem Bau eines Bootes beschäftigt, sein erstes Boot, und er war sehr stolz auf das Ergebnis. Und da er in diesem jenen Sommer viel über die Beziehung von Holz und Wasser gelernt hatte, übte das Zelt der Fairbow Bogenmeister Holzschuh eine große Anziehungskraft auf ihn aus. In dem Zelt war ein großer, kräftiger Mann in einer unverwechselbaren, grünen und weißen Bogenschützenkleidung und gab einem Pfeil den letzten Schliff, ein Meister! Obwohl er sehr beeindruckend war, sowohl in der Länge, als auch in der Breite, hatte er ein freundliches Gesicht und beantwortete gerne alle neugierigen Fragen. So kam der junge Baumeister mit Bogenmeister Holzschuh ins Gespräch. Lange Zeit sprachen Sie über die Hölzer und die Bögen und der Bogenbaumeister hat den jungen Baumeister eingeladen ihn in seiner Werkstatt zu besuchen. Die Werkstatt war nicht weit entfernt von der Burg und der junge Baumeister beschloss nach der großen Ernte den Bogenbaumeister aufzusuchen. Die Werkstatt und die meisterlichen Bögen spiegelten ganz und gar den Meister wieder. Es war ein großes Zimmer mit hohen Decken und viel Holz, und natürlich Werkbänke und Werkzeuge. Erneut sprachen Sie ausführlich über Holz, die Bögen und die Werkzeuge – und am Ende des Tages fragte der Meister den jungen Baumeister, ob er denn nicht den Beruf erlernen möchte. Tja ehe sich der junge Baumeister versah, war er ein paar Wochen später wieder beim Bogenmeister Fairbow für seine erste Lektion. Kurz nach der Entscheidung Bogenbaumeister zu werden, trat er dem freien, bewährten Orden des Green Flame bei. Der junge Baumeister sammelte viele Erfahrungen unter den strengen Regeln der großen Meister des Fairbow um selbst ein Bogenbaumeister zu werden. Nach einigen Jahren entschied der junge Bogenbaumeister seine Flügel auszubreiten und in die große, weite Welt hinauszufliegen um sich letztendlich in den grünen Hügeln des Bayerischen Waldes niederzulassen. Und er wusste sofort, das ist seine Heimat! Und seit dieser Zeit, hat der Bogenbaumeister in seinem Haus im Bayerischen Wald immer ein offenes Ohr für neugierige junge Menschen, die ein Stück Holz wieder zum Leben erwecken wollen. Die erleben möchten, wie sich das Holz langsam, durch die Kraft Ihrer Hände und das Streicheln eines Ziehmessers, zu einem Bogen verwandelt und sie nach zwei Tagen harter Arbeit stolz Ihren eigenen Bogen in den Händen halten können.